Familienhaus, bei dem die Senzomatic Monitoring fehlte: Das Schlimmste sind unsichtbare Wasserlecks, die Sie vielleicht erst nach ein paar Jahren bemerken und die Sie viel Geld kosten werden
Die Geschichte des Eigentümers des Neubaus ist der Beweis dafür, dass selbst ein kleiner Materialfehler enorme Probleme verursachen kann.

Die Eigentümer eines neuen 147 Quadratmeter großen ebenerdigen Bungalows in der Nähe von Zlín haben sich aus mehreren Gründen für ein Holzhaus entschieden. Bei der Gesellschaft, mit der sie bauen wollten, gefiel ihnen ein Modellhaus und es war auch die Geschwindigkeit des Aufbaus, die für sie entscheidend war, die sie überzeugt hatte. Als Vorsichtsmaßnahme ließen die Eigentümer das Haus mit einem Wasserleckerkennungssystem ausstatten, das in der Lage ist, gewöhnliche Wasserlecks zu erkennen und die Versorgung in diesem Augenblick automatisch abzustellen. Dieses System half ihnen jedoch nicht.

Der Holzfamilienhaus vom Typ Largo wurde im Jahre 2018 fertiggestellt. Das Haus gehört zur Bauart der Holzfertighäuser mit vorgefertigten Paneelen und einer Holzrahmenkonstruktion. 

Schäden am Haus aufgrund eines Materialfehlers

Im Juni 2021 erschien im Korridor eine durch Schimmel verursachte Stelle. Aus dem großen Volumen des Schimmels war ersichtlich, dass die Leckage vor mehreren Monaten entstand. Die Schimmelflecken im Raum wurden für das Auge erst lange Zeit danach sichtbar, da es einige Zeit dauert, bis sich der Schimmel an der Oberfläche zeigt.

Die Anzeichen erhöhter Feuchtigkeit in der Konstruktion können im Interieur über Monate oder Jahre hinweg verborgen bleiben und müssen entscheidend nicht in allen Bereichen des Hauses sichtbar werden. Das erste Anzeichen für erhöhte Feuchtigkeit ist in der Regel verfärbter Schimmel (oft schwarz), der sich an schlecht belüfteten Stellen von Innenwänden bildet, zum Beispiel versteckt hinter Möbeln. In diesem Fall ist es sehr schwierig, das anwachsende Problem rechtzeitig zu erkennen. 

Bei einer genaueren Untersuchung und dem Öffnen der Konstruktion entdeckte der Hauseigentümer, dass das Ausmaß der Schäden an der Konstruktion weitaus größer war, als es ursprünglich den Anschein hatte. Durch die Öffnung des Bauwerks konnte auch die Ursache der Feuchtigkeit ermittelt werden. Ein Metallkniestück in der Wand hinter der Dusche wies einen Mikroriss auf, der wahrscheinlich durch einen Herstellungsfehler oder Materialermüdung verursacht wurde. Das Mikroleck war so klein, dass es von dem System, das während des Baus installiert wurde, nicht erfasst wurde, so dass über mehrere Monate hinweg kontinuierlich Wasser in das Gebäude eindrang. Die Leckage aus dem Kniestück war so gering, dass sich der Zeiger des Wasserzählers nicht bewegte, infolgedessen sie nicht festgestellt werden konnte.

Der Riss wurde gemessen und vergrößerte sich ständig. Zum Schluss betrug die Tropfgeschwindigkeit sogar einen Liter pro 16 Minuten. Das Wasser lief ab, und die Feuchtigkeit drang in die darunter liegenden Schichten des Bodens und in das Holz ein. 

Die Eigentümer hatten das Glück, das Problem nach einem Jahr, also relativ früh, zu entdecken. Andernfalls wären die Folgen noch viel fataler, alles hätte herausgerissen und ersetzt werden müssen. In diesem Moment erfolgte „nur“ das Austrocken mittels Mikrowellen. Hier gilt eine einfache Regel: Je länger das Bauwerk einer hohen Feuchtigkeit ausgesetzt ist, umso schlimmer sind die Folgen.

Die Eigentümer mussten alle Trocknungsarbeiten, Dienstleistungen, Fliesen, Badezimmerfliesen und andere Materialien aus eigener Tasche bezahlen, was sie über 1 Million CZK kostete, da ihre Reklamation bislang nicht anerkannt worden ist.

Lösung

Die schnelle und einzige Lösung für diese Situation war die vollständige Räumung des Hauses. Die Fußböden wurden entfernt und die Konstruktion im unteren Teil des Hauses wurde geöffnet. Anschließend wurde der Feuchtigkeitsgehalt des Holzes der Konstruktion gemessen, um die am stärksten betroffenen Teile der Konstruktion zu ermitteln. 

Die intensive Trocknung der Konstruktion mit Mikrowellen ist zwar aufwändig in der Vorbereitung und das Öffnen, aber im Vergleich zu anderen Methoden sehr schnell. Nach Abschluss des Trocknungsverfahrens hatte sich der Feuchtigkeitsgehalt der Holzkonstruktion auf unter 18 % eingependelt, was bereits als sicherer Wert angesehen werden kann. 

Und jetzt kommt Senzomatic zum Wort

Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Struktur offen und zugänglich ist, ist es an der Zeit, das Senzomatic System zu installieren. Der Eigentümer selbst suchte uns auf und kontaktierte uns, weil das ursprünglich installierte System sein Haus nicht schützte oder in irgendeiner Weise half. Dieses System dient zur Überwachung der Feuchtigkeit in den betroffenen Teilen der Konstruktion während der Sanierung, verbleibt aber auch nach der Sanierung in der Konstruktion und überwacht weiterhin die Feuchtigkeit in der Hauskonstruktion.

Wie die Trocknung des Hauses erfolgt

Die Trocknung erfolgt mit normalen Entfeuchtern, aber in diesem Fall wird auch eine intensive Trocknungsmethode mit Mikrowellenstrahlung direkt auf die Holzstruktur angewendet. Die Mikrowellentrocknung erfolgt in mehreren Zyklen (in diesem Fall wurde sie 3-mal immer nach einer Woche wiederholt).  

Verzeichnis der installierten Sensoren:

Im Haus sind insgesamt 16 Sensoren verteilt. 3x kombinierte MHT-Sensoren befinden sich im Bad bei der Dusche und im Hauswirtschaftsraum bei der Dusche und am Wasseranschluss. 9x HT-Sensoren befinden sich an folgenden Stellen: Toilette (Schüssel, Waschbecken), Arbeitszimmer (Wasserverteilungen), Küche (Waschbecken/Geschirrspülmaschine und Wasserverteilung), Hauswirtschaftsraum (Waschmaschine/Trockner und Wassertank), Badezimmer (Bidet/WC und Waschbecken), frostfreier Wasserhahn, 1x HT-Sensor für außen. Außerdem wurden 3x FHT-Überflutungssensoren in der Küche, im Hauswirtschaftsraum bei der Waschmaschine und dem Wassertank verwendet.

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